Kunstcadeau für Barend Koekkoek
Im April 2012 jährt sich der Todestag von Barend Cornelis Koekkoek zum 150 Mal. Es ist nur eine Zahl, aber gerade von Künstlern sollte dies zum Anlass genommen werden um eine kleine Aufmerksamkeit herzustellen.B.C. Koekkoek hat Kleve, durch seinen bescheidenen Palais, nachhaltig geprägt. Durch die Gründung einer Zeichenakademie in Kleve, des sogenannten “Zeichen-Collegiums” hat er seine folgenden Generation motiviert.
Anlässlich seines 150 Jahre zurückliegenden Todestag möchte ich erneut Künstler an diesen Ort zusammenführen. Ich habe die Stadt Kleve gebeten mir dazu das Grundstück zwischen Haus Koekkoek und der ehemaligen Gaststätte “zum Kurfürsten” für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Und zu meiner grossen Freude habe ich das Grundstück bis zum voraussichtlichen Verkaufstermin im April 2012 bekommen. Die Offenheit der Stadtväter und Mütter für mein Projekt, und letztlich mir selbst, finde ich mutig und begrüsse es ausdrücklich.
Zu meinem Projekt ‘Kunstcadeau’ für Barend C. Koekkoek möchte ich formal noch nicht eingehen, da ein Geschenk die Überraschung mitzubringen sucht. Da mein kunstcadeau in ein Konzept, mit dem Namen Kunstacker, eingebunden ist, wird meine Vorgehensweise wahrscheinlich deutlich.
Ich versuche immer möglichst viele Menschen mit einzubeziehen und die Orte sollen möglist für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Gemeinnützigkeit ist mir ein großes Anliegen, den nur durch die Einbeziehung aller Gesellschaftsgruppen wird es möglich sein, die riesigen Probleme, vor denen wir stehen, anzugehen und hoffentlich zu lösen. Jeder muss sich dieser Herausforderung stellen und niemand kann sich letztlich entziehen. Somit sind wirklich alle eingeladen sich mitzubringen. Der Kunstacker möchte verbindend sein und zusammenführen, nur in dem Zusammenkommen mindestens zwei Personen funktioniert der Kunstacker. Meine Person spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Durch meine Konzept sollen alle profitieren und niemand benachteiligt werden. Es ist einfacher als mann und Frau denkt.
Jetzt liegt es an mir und dem voraussichtlichen Überraschungskünstler, Kleve zu überraschen zu begeistern und letztlich zu überzeugen dieses Konzept dauerhaft in die Stadtplanung einzuflechten. Ich freue mich jetzt schon auf die Zusammenarbeit.
Max
– Rheinische Post 3 Januar 2012: “Ein Kunstacker für Koekkoek“.
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